Stressabbau durch Neurogenes Zittern – die verblüffende Lösung!

Kategorie: Allgemein, Fitness, Rückengesundheit
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Obwohl wir als Babys und Tiere oft zittern, haben wir als Erwachsene diesen Impuls meistens abgelegt. Dabei kann das Zittern in bestimmten Situationen hilfreich sein, wenn man es gezielt einsetzt.

Das neurogene Zittern ist eine wohltuende Technik, welche dabei helfen kann, Stress und Anspannung im Körper zu reduzieren. Es handelt sich hierbei um eine natürliche Reaktion unseres Organismus auf eine Überlastung, die normalerweise von uns unbemerkt unterdrückt wird. Durch das gezielte Auslösen dieses Zitterns kann unser Körper jedoch die angesammelte Spannung auf sanfte Weise loslassen und eine beruhigende Wirkung erzielen.

Die Idee dahinter ist, dass wir eigentlich alle zittern würden – wenn wir es nur zulassen würden. Tiere und kleine Kinder tun dies noch, wenn sie unter Druck, Angst oder Ekel stehen. Doch als Erwachsene sehen wir das Zittern oft als Schwäche oder Krankheitssymptom und vermeiden es bewusst.

Aktivierung der Selbstheilung durch neurogenes Zittern.

Es scheint, dass Zittern, Schütteln und Vibrieren eine positive Wirkung auf die körperliche Selbstheilung haben. Bereits in den 1960er Jahren wurden Vibrationen als Leistungssteigerung bei SportlerInnen eingesetzt. Dabei handelte es sich um niederfrequente und niederamplitudige Elektromuskelstimulation (EMS). Die myofasziale Stimulation erlebt heute ein Comeback und wird auch in Zusammenhang mit neuesten Trainingsempfehlungen der Faszienforschung empfohlen.

Das eurogene Zittern ist ein bewährtes Mittel zur Steigerung der Lebensqualität.

Mit TRE ® wird eine effektive Stressreduktion, Schmerzlinderung, Burnout-Prävention und eine Stärkung der Selbstheilungskräfte sowie der Selbstregulation (Homöostase) erreicht. Das Ergebnis ist eine gesteigerte Energie und innere Ruhe. Aktuelle Studien, die auf der Webseite von Dr. David Berceli verlinkt sind, belegen die positiven Auswirkungen des neurogenen Zitterns auf Schlafprobleme, chronische Schmerzen, Verdauungsprobleme, Müdigkeit und Erschöpfung.

Neurogene Zitterbewegungen haben Auswirkungen auf den Darm

Aktuelle Studien zur menschlichen Darmflora legen nahe, dass diese weniger facettenreich ist, wenn Menschen unter Stress leiden, übergewichtig sind oder an Angstzuständen und Depressionen leiden. Es wird vermutet, dass Vibrationen dazu beitragen können, die Darmflora, die aus einer Vielzahl von Bakterienschichten besteht, zu ordnen und somit deren Funktionsfähigkeit zu verbessern.

Im Rückenmark wird das neurogene Zittern durch Mustergeneratoren wie der Kniesehnenreflex oder die Verengung der Pupillen auf einen starken Lichtreiz ausgelöst. Darüber hinaus gibt es auch komplexe Bewegungsmuster und Reflexe, wie zum Beispiel Gähnen, Niesen, Husten oder eine Migräneattacke, die von Central Pattern Generators in Tremorgenesis (CPG) gesteuert werden.

Schau dir mal das Video mit den TRE-Übungen an! Hier erfährst du alles über die sieben Körperübungen.

Um den maximalen Nutzen aus den Übungen zu ziehen, solltest du sie richtig erlernen. Im Buch (Neurogenes Zittern: Stress & Spannungen lösen. Das Original-TRE-Übungsprogramm) findest du dann alle Infos zu den Übungen, leichtere Varianten und hilfreiche Tipps für ein erfolgreiches neurogenes Zittern.

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